Um 1986 herum programmierte
RainerWasserfuhr LuxorChess, ein Schachprogramm für
AtariSt. Der meiste Aufwand steckte zwar nicht in der Spielstrategie, sondern in der für die damalige Zeit schon recht aufwendigen dreidimensionalen Darstellung des Brettes. Aber immerhin:
LuxorChess erkannte die gültigen Züge und rügte den Spieler mit einem form_alert "Ungültiger Zug !", falls er Tricks versuchte.
LuxorChess beherrschte, wie die im
SourceCode zu findenden Bezeichnungen "roch_s_ku" und "roch_s_la" vermuten lassen, wohl sogar [
DeWikiPedia:Rochade]. Exponentielle Machtfantasien waren ihm damals fremd (möglicherweise auch heute noch.). Er dachte nicht daran, das beste Schachprogramm der Welt schreiben zu wollen. Er glaubte, was er hier und jetzt sah: Der 8-MHz-Takt des [
DeWikiPedia:Motorola_68000] und die 640×400 Pixel auf dem Schwarz-Weiss-Monitor. Brav implementierte der
SearchTree einen
ReCur'sionszähler. Er hatte eine vage Vorstellung von
FortSchritt. Im Spiel gegen das eigene Programm steckte eine ganz andere Erkenntnis. Zwar konnte er es noch schlagen. Aber vielleicht ahnte er damals schon dunkel die
MoegLich'keit, es irgendwann nicht mehr zu können. Später las er bei
SigmundFreud über die 3 [
DeWikiPedia:Kränkungen_der_Menschheit]. Vielleicht war dies hier schon eine Vorahnung für die
ViertKraenkung. Mit diesem Rüstzeug einer blassen Vorahnung ging es an die __
UniKl__.